Ich baue meine Gebäude nahezu alle in Lasercut auf. Das bedeutet, dass diese aus Pappe erstellt und zusammengeklebt werden. Aber auch da muss man das eine oder andere optimieren. Und natürlich ist nicht alles sinnvoll in Lasercut zu machen. Die Mischung macht es.
Hinweise
- keinen Kleber verwenden, der den Karton quellen lässt. Das kommt der Passgenauigkeit zu Gute
- nehmt euch Zeit, eine Ladegutkiste kann durchaus drei Tage dauern, Man kann aber mehrere zugleich in den gleichen Zustand bringen. Der Kleber muss trocknen.
- Manchmal muss man auch planschleifen, dazu nehme ich 240er Papier
Habt keine Angst davor was zu verändern. Ein Büro hat einen Boden, in den 50er/60er Jahren meist aus Limoleum. Wie macht man das? Ganz einfach. Man sucht sich ein Bild im Internet, spreichert das ab, passt es z.B. mit Irfanview in der Größe an und druckt den Boden auf dem Farbdrucker aus. Danach klebt man den in das Gebäude ein und baut darauf die Inneneinrichtung.auf
Ich werde euch am Beispiel von der LKW Waage Jooswod 17003 und des identischen Gebäudes Büro 17009 einige Sachen dazu zeigen.
Ein Büro braucht eine Toilette, die kann man einbauen, da sind sogar zwei Fenster vorgesehen.
Ein Büro z.B. in einem Steinbruch oder einem kleinen Kfz-Handel in der Stadt hat auch eine Heizung, da stellt man einen Ofen rein, und der geht in einen Kamin, der oben rauskommt. Das was oben ist, wurde beigefügt, das was im Haus ist, das muss man selber machen. Ein paar Schreibtische rein von Preiser und vor allem Beleuchtung
Bei der Beleuchtung kann man viele Fehler machen. Ich verwende LED-Streifen, die oben an die Decke geklebt werden. Da habe ich mal einen ganzen Packen gekauft für kleines Geld. Da sind immer drei in Reihe geschaltet und flexibel mit selbstklebender Rückseite. Das Licht muss von oben kommen, dann stimmt der Schattenwurf. Und es darf in einem Büro der 60er Jahre auch ruhig nach einer etwas blaueren Neonleuchte aussehen (neutralweiß, 4000K),warmweiß (2700K)gibt es erst seit Ende der 90er Jahre.